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Terminvergabe Chirurgie

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Telefon: (03561) 403 338

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Chirurgische Klinik

Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäß­chirurgie

Das medizinische Fachgebiet der Chirurgie ist für einen großen Teil der operativen Eingriffe zuständig und mit vielen Fachdisziplinen sehr breit gefächert. Im Naëmi-Wilke-Stift spielen neben der Allgemeinchirurgie  die Viszeral- und Gefäßchirurgie eine große Rolle.

Die Allgemeinchirurgie übernimmt die Behandlung vieler operativ zu versorgender Krankheitsbilder, die nicht den speziellen Disziplinen zuzuordnen sind. Dazu zählen Tumorentfernung an Haut und Weichteilen, Behandlung von Abszessen und anderen Entzündungen sowie eine breite Notfallversorgung.

Die Viszeralchirurgie behandelt alle chirurgischen Erkrankungen der Organe des Bauchraumes sowie der drüsigen Organe. Es werden Operationen bei Speiseröhren-, Magen- und Darmerkrankungen (Tumore und Entzündungen) behandelt. Viele Eingriffe erfolgen minimalinvasiv. Darüber hinaus gehören die Operationen an Schilddrüse, aber auch die Behandlung der vielfältigen Erkrankungen der Afterregion zu den Schwerpunkten des Fachgebietes.

Die Gefäßchirurgie behandelt arterielle und venöse Erkrankungen operativ und auch medikamentös. Dabei werden Verengungen der Arterien von Becken, Bein und Arm sowohl interventionell (Aufdehnung/Stent) als auch operativ therapiert. Darüber hinaus sind Schwerpunkte die Behandlung von Krampfadern und die Anlage von Gefäßzugängen für die Dialyse (Shunt).

Die Chirurgische Klinik am Naëmi-Wilke-Stift verfügt über 29 Betten auf Station 5.  Hier werden jährlich rund 1.200 Patienten behandelt und etwa 1.000 Operationen durchgeführt. Hinzu kommen circa 2.000 ambulante Konsultationen.

Informationen und Leistungen

  • Schilddrüsenchirurgie
  • Bauchchirurgie
  • Tumorchirurgie
  • Hernienchirurgie
  • Minimalinvasive Chirurgie
  • Proktologie
  • Gefäßchirurgie
  • Anlage von Dialyseshunts
  • Diabetische Füße

Viszeralchirurgie

  • Schilddrüsenresektionen (Entfernung) bis zur Thyreoidekomie
  • Operationen bei Zwerchfellbruch,
    • laparoskopische Magenreposition und Hiatoplastik,
    • ggf. mit Fundoplikatio oder Gastropexie/Fundopexie
  • Operationen der Gallenblase und der Gallenwege
    • Cholezysektomie (laparoskopisch oder konventionell)
    • biliodigistive Anastomosen
  • Leberchirurgie
    •  laparoskopische Leberzystenentdachungen
    • Metastasenresektionen
  • Magenchirurgie
    • Gastrektomie mitLymphadenektomie
    • Notfallbehandlung des blutenden oder perforierten Ulcus
    • Teilentfernung des Magens (auch laparoskopisch)
  • Chirurgie entzündlicher Dünn- und Dickdarmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Divertikulitis)
    • laparoskopisch assistierte Resektionen
    • konventionelle Resektionen bis zur Proktokolektomie
    • laparoskopische und konventionelle Appendektomie
  • Operation bei Coloncarcinomen
    • sämtliche Resektionen (konventionell und laparoskopisch)
  • Operation beim Rektum-Carcinom
    • alle Verfahren (lokal und radikal) konventionell und laparoskopisch
  • Rektum- und Beckenboden-Chirurgie
    • Operation bei Rektumprolaps
  • Proktologie
    • sämtliche Operationen bei Analfisteln
    • Analfissurektomie
    • Hämorroidektomie (konventionell/Stapler)
  • Hernien-Chirurgie
    • konventionelle oder laparoskopische Verfahren bei allen Hernienarten (mit und ohne Netzeinlage)

Gefäßchirurgie

  • Varizen-Chirurgie
    • konventionelle Techniken -Stripping, Perforansligatur
  • Port-Implantationen
  • Operationen bei diabetischem Fußsyndrom
  • Operationen bei Gefäßverengungen und -verschlüssen  (offen und angiografisch)
    • Aufdehnung, Stent, Bypassanlage
  • Amputationen im Fußbereich (Zeh, Zehenstrahl) oder bei zwingender Indikation Amputation des Unter-/Oberschenkels

 

Allgemeinchirurgie

  • Lymphknotenentfernungen
  • Operationen bei Tumoren (Lipom, Atherom und andere)
  • Schleimbeutelentfernung (Bursektomie)
  • Abszeßrevisionen

 

  • Krampfadern/Varizen
  • Veränderungen der Afterregion, z.B. Schließmuskelverengungen, Analfissur, Fisteln,Marisken
  • Bauchdeckenbrüche, Leisten-, Nabelbrüche, Metallentfernung nach Knochenbruch-OP,
  • Entfernung kleiner Tumoren oder Abszesse

Das Hernien-Zentrum  in der Klinik für Allgemein-, Visceral- und Gefäßchirurgie ist seit Jahren aktives Mitglied der multizentrischen  Herniamed-Qualitätssicherungsstudie. Hier haben sich zahlreiche deutsche Kliniken und Praxen zu einem freiwilligen Qualitätssicherungsprojekt verpflichtet, in dessen Rahmen sämtliche in der Klinik operierten Hernien dokumentiert und einer wissenschaftlichen Auswertung zugeführt werden. Aus dem  Datenpol des Herniamed Registers sind zwischenzeitlich zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten entstanden.

In diesem Zusammenhang wurde dem Hernien-Zentrum der Klinik  das Qualitätssiegel der Deutschen Herniengesellschaft verliehen.

Bauchwandbrüche sind die häufigste chirurgisch zu therapierende Erkrankung überhaupt. Bedingt durch die komplexe Anatomie der Bauchwand und insbesondere der Leistenregion ist für diesen Eingriff ein hoher operativer Standard mit differenzierter Anwendung verschiedener Verfahren notwendig.Dabei muss neuen Erkenntnissen der Pathophysiologie der Bauchwand häufig durch Augmentation mit Kunststoffnetzen Rechnung getragen werden.  Im Hernienzentrum wird durch speziell ausgebildete Chirurgen eine individuelle Beratung über Diagnostik und Therapie von Bauchwandbrüchen angeboten.

Das Leistungsspektrum umfasst die operative Versorgung von:

  • Leistenhernien
  • Schenkelhernien
  • Nabelhernien
  • epigastrische Hernien
  • Narbenhernien
  • Rezidivhernien
  • komplexe Hernien

Behandlungsverfahren

Als Behandlungsverfahren steht der Einsatz von konventionellen und minimalinvasiven Techniken, ggf. unter Anwendung alloplastischer Materialien (Kunststoffnetze) zur Verfügung.

In Abhängigkeit vom Lokalbefund und der Nebenerkrankungen können Eingriffe ambulant oder stationär durchgeführt werden.
Als Anästhesieverfahren kommen in Frage:

  • örtliche Betäubung/ Lokalanästhesie
  • regionale Betäubung/ peridurale, spinale Anästhesie (rückenmarksnahe Narkose)
  • Vollnarkose

Lernen Sie die leitenden Ärzte kennen!

Dr. med. Stefan Reumuth | Chefarzt

Dirk Briesemann | Leitender Oberarzt

Dr. med. Boguslaw Gracz | Leitender Oberarzt Gefäßchirurgie

Torsten Haase | Leitender Oberarzt Unfallchirurgie

Die Stationsleiterin der Chirurgischen Station

Schwester Grazyna Kutschan | Stationsleiterin Chirurgische Station

Sprechzeiten

Indikationssprechstunde | Vorbereitungssprechstunde Ambulant-OP

Tel: (03561) 403 338

Montag10 - 13 UhrVorbereitende Sprechstunde für Ambulante Operationen | Oberarzt Briesemann
Dienstag10 - 13 UhrIndikationssprechstunde / Allgemeine Chirurgie / Bauchchirurgie / Herniennachsorge | Oberarzt Briesemann
13-14 UhrIndikationssprechstunde / Allgemeine Chirurgie / Bauchchirurgie / Herniennachsorge | Oberarzt Briesemann
Donnerstag10 - 13 UhrIndikationssprechstunde / Allgemeine Chirurgie / Bauchchirurgie / Herniennachsorge | Oberarzt Briesemann
Indikationssprechstunde Gefäßchirurgie

Tel: (03561) 403362

Montag14-17 UhrLeitender Oberarzt Gefäßchirurgie Dr. med. Gracz
Mittwoch14-17 UhrLeitender Oberarzt Gefäßchirurgie Dr. med. Gracz
Chirurgische Aufnahmesprechstunde (nach vorheriger Indikationssprechstunde) Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr

Tel: (03561) 403 338

Montag10 - 13 UhrPatientenvorstellung nach vorheriger Indikationssprechstunde
Dienstag10 - 13 UhrPatientenvorstellung nach vorheriger Indikationssprechstunde
Mittwoch10 - 13 UhrPatientenvorstellung nach vorheriger Indikationssprechstunde
Donnerstag10 - 13 UhrPatientenvorstellung nach vorheriger Indikationssprechstunde
Freitag10 - 13 UhrPatientenvorstellung nach vorheriger Indikationssprechstunde
Arbeits- und Schulunfälle | Oberarzt Dipl.-Med. Torsten Haase

Montag bis Freitag 8 – 18 Uhr | Tel: (03561) 403 368

Kontakt zur Klinik für Chirurgie

Sekretariat – Chirurgie

Telefon: (03561) 403 416
Telefax: (03561) 403 419

E-Mail:
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Dr.-Ayrer-Straße 1-4 | 03172 Guben